BÜHNENPROGRAMM

Calo Rapallo Band

Calo Rapallo, 1952 auf Sizilien geboren, spielte auf den großen Open-Airs in ganz Deutschland, so auch mit der Band „Tyran Pace“ auf der Loreley neben Rockgrößen wie Metallica, Nazareth, Ten Years After, Wishbone Ash und Uriah Heep. Außerdem gilt der Gitarrist aus dem Remstal als beliebter Studiomusiker. Neben etlichen Werbeproduktionen und Studio- Sessions verewigte er sich auf viele LPs und CDs mit verschiedensten Bands und Projekten.

Bei der Schowo ist er mit seiner Blues-Rock-Band, der „Calo Rapallo Band“ zu Gast. Neben Rapallo an der Gitarre werden Marcel Woitowicz (Drums), Paul Harriman (Bass) und Jean Pierre Barraque (Keys) zu hören sein.

Weitere Infos unter: www.calorapallo.de/

Großes Jubiläums-Sinfoniekonzert der Jugendmusikschule

Zum Auftakt der SchoWo lädt die Jugendmusikschule am Freitag, 15. Juli um 20 Uhr, zum Sinfoniekonzert in die Barbara-Künkelin-Halle ein. Nicht nur anlässlich des Jubiläumsjahres der Musikschule wird es ein ganz besonderer Abend werden: nach 35-jähriger Orchesterarbeit wird Martin Dennemarck zum letzten Mal das Sinfonieorchester dirigieren. Die aktuelle Besetzung wird durch zahlreiche ehemalige Orchestermitglieder ergänzt und wächst so zu einem großen Klangkörper mit knapp 80 Mitwirkenden an.

Die Besucher erwartet ein kontrastreiches Programm mit Musik von der Klassik bis zur Moderne. Auf dem Programm stehen u.a. Schuberts Sinfonie Nr. 7 in h-moll („Die Unvollendete“), die vor genau 200 Jahren komponiert wurde und Filmmusik von Hans Zimmer und Klaus Badelt („The Rock“, „Pirates of the caribbean“). Das Warschauer Konzert von Richard Addinsell ist ein einsätziges Klavierkonzert. Es wurde für den britischen Film Dangerous Moonlight geschrieben, in dessen Zentrum der polnische Widerstandskampf gegen die deutsche Invasion 1939 steht. Als Solist am Klavier wird Stanislav Dimitrov auftreten. Mit einem Adagio und einer Tarantell von Carl Baermann werden zudem zwei solistische Werke für Klarinette aufgeführt. Günter Martin Korst wird hier den Solopart übernehmen. Beide Solisten sind Lehrkräfte an der Jugendmusikschule.

Ergänzt wird das Programm mit der Ouvertüre zu „Die schöne Helena“ von Jacques Offenbach und Zequinho Abreus „Tico Tico“.

Der Eintritt zum Sinfoniekonzert ist frei. Saalöffnung ist um 19.15 Uhr.

Brozzo

Brozzo rockt die SchoWo auf Schwäbisch: Mit aktueller CD „Alt, fett ond faul“

Natürlich sind die Leutenbacher Schwobarocker nicht mehr die Allerjüngsten, doch bezieht sich der Titel des im Oktober 2020 veröffentlichten Albums „Alt, fett ond faul“ in keinster Weise auf die vier Musiker selbst.

Mit ungebrochener Energie und Selbstbewusstsein haben die vier Vollblutmusiker sieben neue Stücke für ihr drittes Album aufgenommen, in denen sie wieder alte und neue Alltags-themen „auf gut Schwäbisch“ präsentieren und sie mit viel Ironie und Wortwitz garnieren.

Brozzo bleiben sich also weiterhin treu und zelebrieren in schwäbischem Dialekt kernige Rockmusik – ganz so, wie es ihre Fans – die es mittlerweile weit übers “Schwobaland" hin-aus gibt – landauf, landab lieben.

Der Titelsong „Alt, fett ond faul“ feiert den Spaß am Älterwerden. „Ganz oder gar ned“ pro-klamiert vollen Einsatz im Spiel. Appetitlich geht’s bei „Honger“ zur Sache: unbändige Es-senslust. „Auf geht’s“ ermahnt zur Gelassenheit. Das Gegenteil beschreibt „Gega die Zeit“. Die vorab veröffentlichte Auskopplung „Mir Schwoba“ feiert die schwäbischen Vorzüge mit ironischem Unterton. Der Track „Am beschde bleibsch em Schwobaland“ überrascht Brozzo mit untypischen Klängen.

Holistic Hobos

Heavy Rock

Hervorgegangen aus Mitgliedern regional und international tätiger Bands aus dem Stuttgarter Umfeld, begannen die vier Instrumentalisten 2010 mit dem Songwriting und konnten zwei Jahre später mit dem passenden Sänger die Bühnen der Region entern, zusammen mit namhaften Szenebands wie JEX THOTH, BABY WOODROSE, COLOUR HAZE, MY SLEEPING KARMA, u.a.

Die stilprägende Hobo-Gitarrenfraktion, bestehend aus The Unholy Kral und Sam Rock, gefällt sich im groovigen Riffing genauso wie in zweistimmigen Melodieläufen im besten 1980er Heavy Rock Gedenken. Seit 2014 sind die Holistic Hobos wieder zu viert und teilen sich brüderlich den Job am Mikrofon. Das seither entstandene Songmaterial schlägt eine noch verspieltere, psychedelische, mehr und mehr progressive Richtung ein, die sich auf der 2016 erschienenen Split-CD bereits andeutet. Charakteristisch bleiben die an NWOBHM-Zeiten erinnernden Twin Guitars und die steinig-grungige Grundstimmung der Musik.

Oakfall

Die vier Musiker aus Schorndorf sind für ihre selbst komponierten Songs und einen kerni-gen Sound bekannt. Ihre Debut Single HALO ist auf allen Streaming-Plattformen zu finden!

Das Quartett besteht aus Vladimir Bosancic (Lead Gesang/ Gitarre), Patrick Konrad (Lead-gitarre), Fabian Blessing (Bass) und Georg Fischer (Schlagzeug).

Caballo Negro

Ein großes Salsaorchester, das komplett auf technische Unterstützung von Sequenzern verzichtet, dazu noch regelmäßig probt und keine Salsa von der Stange abliefert, das ist in Deutschland ein Luxusgut.
Die Vision von Caballo Negro, der Stuttgarter Salsa-Connection ist es, die Musik, die im Schmelztiegel New Yorks in den späten 60-er und frühen 70-er Jahren entstand, wieder auferstehen zu lassen – Urbane, bissige, dreckige Salsa dura im Gangstergewand. Sie er-zählen Geschichten aus der Bronx, von Machos, gescheiterten Existenzen, der großen Lie-be, Gewalt auf der Straße, Eifersucht und den Beistand von oben.
Willie Colón, Hector Lavoe, Angel Canales und Ruben Blades liefern die Vorlagen, die von Caballo Negro mit neuem Leben gefüllt werden. Knackige Percussion, ein alles umarmen-der Bass und swingendes Piano liefern die Grundlage für den mächtigen Bläsersatz aus drei Posaunen, dem typischen Instrument dieser Salsa-Ära und einem röhrenden Bari-tonsaxofon. Nicht zuletzt sorgt der Gesang von Juan Cadiz und Jonnathan Gutiérrez für Tanzlaune und Urlaubsfeeling.

Phillip Flint

Phillip Flint begeistert mit charmanter Trickserei, spielerischer Fingerfertigkeit sowie perfek-ter Interaktion mit dem Publikum – das ist sein Metier. Der „sympathische Unruhestifter“ beherrscht die komplette Bandbreite der Zauberei. Seine Show bietet Zauberkunst, Tempo, Comedy, Spannung – Entertainment auf höchsten Niveau.

Die Zuschauer, ob jung oder alt, werden Zeugen erstaunlicher Illusionen, faszinierender Fingerfertigkeiten und magischen Mogeleien, voller Spaß, modern, frech und professionell arrangiert.

Phillip Flint hat die Zauberkunststücke in spannende Geschichten und Mitmachspiele für die Kinder eingebettet, die so zu den eigentlichen Akteuren bei den zauberhaften Unmöglichkei-ten á la Phillip Flint werden.